Regierung darf Region Niederrhein nicht im Stich lassen

Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Thomas Eiskirch, hat die Landesregierung aufgefordert, nach der Insolvenz von BenQ ein Strukturkonzept für die Region Niederrhein vorzulegen. Eiskirch: „Die Regierung Rüttgers darf den Standort Niederrhein jetzt nicht im Stich lassen. Wirtschaftsministerin Thoben muss umgehend einen Maßnahmenkatalog vorlegen und Geld in die Hand nehmen, um Projekte zu unterstützen, die der Region um Kamp-Lintfort wirtschaftliche Perspektiven bieten.“ Die Region sei ein hervorragender Technologiestandort mit hoch motivierten und gut ausgebildeten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Eiskirch: „Diese Stärken müssen über neue Projekte genutzt werden. Bisher wird die Wirtschaftsministerin ihrer Verantwortung nicht gerecht. Von ihr kommt nur ein Schulterzucken statt konkreter Impulse. Die Menschen fühlen sich mit ihren Sorgen allein gelassen: Erst hat Ministerpräsident Rüttgers seine Hilfe versprochen, nun verkündet die CDU, der Niederrhein benötige keine Hilfe des Landes. Das ist ein Armutszeugnis der Landesregierung und keine Politik mit Profil und für Wachstum.“

Das könnte Ihnen auch gefallen