RuhrSPD möchte Route der Industriekultur im Ruhrgebiet als UNESCO-Weltkulturbe

Thomas Eiskirch

Thomas Eiskirch

Die weit über die Grenzen des Ruhrgebietes hinaus bekannte Route der Industriekultur soll zum UNESCO-Welterbe erklärt werden. Diesen Vorschlag Axel Schäfers (SPD), dem Bundestagsabgeordneten aus Bochum, unterstützt die Revierkonferenz der RuhrSPD, die vor kurzem in Bochum tagte.

Der Regionalverband Ruhr (RVR) wird dabei aufgefordert – noch im aktuellen Jahr der Europäischen Kulturhauptstadt Ruhr.2010 – dahingehend ein Zeichen zu setzen, so dass die insgesamt 52 Ankerpunkte, die bedeutenden Siedlungen und Panoramen der Industrielandschaft aufgrund ihrer außergewöhnlichen Bedeutung für die Region und die Menschen als Bestandteil des Welterbes erhalten werden.

Das bald vergangene Kulturhauptstadtjahr hat mit unzähligen Aktionen, von denen mit „Still-Leben Ruhrschnellweg“ auf der A40, der Aktion „SchachtZeichen“ und dem „Day of song“ exemplarisch die größten hervorgehoben werden, bewiesen, dass das Ruhrgebiet Zentrum der kreativen Kraft unseres Landes ist.

Thomas Eiskirch, Mitglied in die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und Mitglied im Sprecherkreis der RuhrSPD ist, zeigt sich hoch erfreut über diesen Vorschlag:

„Gerade im Jahr Ruhr.2010 schaut das Land, Europa und die Welt auf das Ruhrgebiet. Da wäre es sehr sinnvoll, wenn wir auf die gemeinsamen Anstrengungen im Bereich des Strukturwandels hinweisen und der Titel UNESCO-Welterbe würde das ganze auch offiziell unterstreichen.“

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