Anti-Atom-Demonstration in Bochum

Anti-Atom-Demo in Bochum (20.03.2011)

Anti-Atom-Demo in Bochum (20.03.2011)

Unter dem Motto Abschalten: Atomausstieg jetzt! fand gestern auf dem Willy-Brandt-Platz vor dem Bochumer Rathaus eine Solidaritätskundgebung für die Opfer der Natur- und Atomkatastrophe in Japan statt.
 
Bei der Kundgebung versammelten sich ab dem späten Mittag den Berichten zufolge eine vierstellige Anzahl von Teilnehmern, die nicht nur aus Bochum, sondern auch aus angrenzenden Städten wie beispielsweise Hattingen und Herne stammten.
 
In ihrem Grußwort forderte Bochums Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz (SPD) einen schnellen Ausstieg aus der Atomenergie, da die Kernkraft unkontrollierbare Risiken für die Menschheit birgt. Peter Scheffler, der Superintendent des Ev. Kirchenkreises, Peter Scheffler, erklärte in seiner Rede, dass die Nutzung der Atomkraft keineswegs eine Brücke in eine risikoarme Energiezukunft sei und erinnerte daran, dass die Bochumer Synode – im Anschluss an die Katastrophe in Tschernobyl – einen deutlichen Ausstiegsbeschluss gefasst habe.
 
Weitere Details gibt es in einem Bericht auf spd-bochum.de. Auch die örtlichen Zeitungen berichteten von der Großkundgebung: Ruhr Nachrichten und WAZ (Fotostrecke).
 
Nachfolgend ein größeres Foto von der Kundgebung, das Thomas Eiskirch inmitten einiger Besucher aus Hattingen zeigt:

Anti-Atom-Demo in Bochum (20.03.2011)

Anti-Atom-Demo in Bochum (20.03.2011)

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