Sanierung der Oskar-Hoffmann-Straße mit Landesmitteln könnte im Herbst beginnen

Ratsmitglied Friedhelm Lueg (Oskar-Hoffmann-Strasse)

Ratsmitglied Friedhelm Lueg (Oskar-Hoffmann-Strasse)

Nachdem bereits im April das Ruhrparlament den Ausbau der Oskar-Hoffmann-Strasse in Bochum gebilligt hat, könnte die Sanierung der vielbefahrenen Straße im Bochumer Ehrenfeld schon im Herbst beginnen.

Die geplante Erneuerung der Abwasserkanäle soll dann gleichzeitig der Beginn der Sanierung der nach dem ehemaligen Knappschaftsdirektor Oskar Hoffmann benannten Straße sein.

Dazu erklärt Friedhelm Lueg, das Ehrenfelder SPD-Ratsmitglied: „Und wie es aussieht, wird im Herbst damit begonnen.“

Thomas Eiskirch, der Bochumer Landtagsabgeordnete, konnte mitteilen, dass inzwischen auch das Landesprogramm 2011 für den Ausbau der kommunalen Straßen vorliegt und dabei für Oskar-Hoffmann-Strasse kurzfristig 2,08 Millionen Euro an Landesmitteln zur Verfügung stehen (bei geschätzten Gesamtkosten von 4,13 Millionen Euro).

Das Ratsmitglied Lueg und der Landtagsabgeordnete Eiskirch sind sich einig:

„Die Oskar-Hoffmann-Straße muss dringend saniert werden!“

Jedoch sei es mit einer einfachen Erneuerung der Straßendecke zwischen Königsallee und Universitätsstraße nicht mehr getan. Deshalb sei auch mit einer langen Bauzeit von deutlich mehr als einem Jahr zu rechnen, so Lueg. Die SPD Ehrenfeld werde das Bauvorhaben intensiv begleiten. „Bei einem so großen Projekt ist ein dauernder Dialog mit den Anwohnern und Geschäftsleuten wichtig“, so Friedhelm Lueg. Zwei Besprechungen mit Anwohnern hat die Verwaltung bereits im vergangenen Monat abgehalten.

Thomas Eiskirch, der auch Mitglied im Ruhrparlament ist (das sich im April 2011 für eine Aufnahme des Projekts in das Landesprogramm zur Förderung des kommunalen Straßenbaus noch im laufenden Jahr ausgesprochen hat), zeigt sich nun erfreut:

„Schön, dass es gelungen sei nun kurzfristig die Landesmittel zu bekommen, um die Straße vom Schauspiel- bis zum Excenter-Haus komplett neu gestalten zu können. Gut, dass dieses symbolträchtige Ärgernis nun endlich in Angriff genommen werden kann.“

Die Finanzierung des städtischen Eigenanteils hängt von den Etatberatungen 2012 und der nächsten Prioritätenliste ab.

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