Gerechtere Verteilung der Lasten beim Wasserentnahmeentgelt

Thomas Eiskirch

Thomas Eiskirch

Zur Anhörung zum Wasserentnahmeentgeltgesetz erklärten André Stinka, der umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, und Thomas Eiskirch, wirtschafts- und energiepolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, gemeinsam:

„Auch Unternehmensvertreter wie etwa ‚unternehmer.nrw‘ haben anerkannt, dass die Entgeltsätze für alle Nutzer des Wassers im Vergleich zum ursprünglichen Entwurf abgesenkt werden. Dies ist möglich, weil die Einnahmelasten nach den Änderungsanträgen von SPD und Grünen zukünftig auch für die Wasserentnahme bei der Sümpfung z.B. für die Kohleförderung von RWE Power und der RAG getragen werden sollen. Die Lasten werden damit künftig gerechter verteilt.“

Mit dem Wasserentnahmeentgelt beteiligen sich die gewerblichen und privaten Nutzer und Entnehmer von Wasser u.a. an der Finanzierung von Naturschutzmaßnahmen an Flüssen, Seen und Bächen.

Siehe dazu auch:
Moderate Anpassung beim Wasser-Cent – Lasten werden auf mehrere Schultern verteilt

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