Schulgesetz soll der Wirklichkeit angepasst werden

Die über 100 Kommunen, die sich auf den Weg gemacht haben, ab dem 1. August 2012 eine Gemeinschaftsschule einzurichten, sollen Rechtsklarheit und Planungssicherheit bekommen. Es soll ein deutliches Signal gesendet werden: Die Gemeinschaftsschule in NRW kann kommen. Damit ermöglichen SPD und Grüne die Weiterentwicklung des Schulsystems vor Ort, auf die die Kommunen, Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern dringend warten.  Es wird auch ein Ergebnis der Bildungskonferenz aufgenommen, indem die Verfassung der schulischen Realität im Land sinnvoll angepasst und die Hauptschule dort herausgenommen werden soll. Geringere Kinderzahlen und ein verändertes Elternwahlverhalten machen die Weiterentwicklung des Schulsystems vor Ort erforderlich. Die Verankerung in der Verfassung hat der Hauptschule auch nicht mehr geholfen. Deshalb sollte es in Zukunft keine weiterführenden Schulformen mehr in der Verfassung geben.   Neben dem CDU-Gesetzentwurf zur Verbundschule liegt nun ein Vorschlag der rot-grünen Koalition zur Weiterentwicklung unseres Schulsystems auf dem Tisch.

 

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