Grundsteinlegung an der Hochschule für Gesundheit (HSG) in Bochum: Nötige Infrastruktur für Akademisierung der Gesundheitsberufe
Die Gesundheitsbranche gehört zu den Bereichen in Bochum, wo immer mehr Jobs entstehen. An der HSG wird Gesundheitspersonal akademisch ausgebildet und bildet damit eine der notwendigen Infrastrukturmaßnahmen, damit der medizinische Fortschritt voranschreiten kann. Neben dem medizinischen Aspekt geht es auch verstärkt um innovative Formen an Pflegekonzepten, die zum Wohle der Patienten erarbeitet werden.
Der Bochumer Landtagsabgeordnete und SPD-Vorsitzende Thomas Eiskirch, der ebenfalls der Grundsteinlegung beiwohnte, freut sich über diesen ersten Baustein des Gesundheitscampus NRW:
„Die Hochschule für Gesundheit ergänzt die bisherige Hochschullandschaft Bochums sehr gut und obwohl sie gerade erst einmal seit zwei Jahren ihren Lehrbetrieb aufgenommen hat, gibt es schon jetzt 500 Studierende vor Ort.“
Eiskirch erklärt weiter, dass das Land Nordrhein-Westfalen (durch den landeseigenen Bau- und Liegenschaftsbetrieb) rund 75 Millionen Euro in die beiden Neubauten für die HSG investiert, die im Juni 2014 fertig sein sollen.
Prof. Dr. Anne Friedrichs, die Präsidentin der HSG, erklärt hierzu:
„Die Grundsteinlegung und insbesondere der Einzug in den Neubau im Jahr 2014 sind zwei ganz handfeste Zeichen dafür, dass die hsg dabei ist, ihre Aufbauphase abzuschließen und in den ganz normalen, jedoch weiter spannenden Hochschulalltag einzutreten. […] Mit dem hsg-Neubau und dem Veranstaltungsgebäude werden wir den Gesundheitscampus weiter mit Leben füllen. Wir hoffen darauf, dass unsere Studierenden und Lehrenden ein perfektes Umfeld für ihre wissenschaftliche Arbeit erhalten.“
Bildnachweis:
Das Bild von Svenja Schulze stammt von Euku und wurde dem Archiv Wikimedia Commons entnommen, wo es unter CC-BY-SA-Lizenz veröffentlicht wurde.
One comment