Kosterstraße: Bergauf geht’s weiter – noch im Januar

Thomas Eiskirch

Thomas Eiskirch

„Jetzt geht es mit dem Ausbau der Kosterstraße bergauf, nachdem der Kreisverkehr schon rund läuft“, erklärten jetzt gemeinsam der Hattinger SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Bovermann und sein Bochumer Kollege Thomas Eiskirch.

Am Rande der ersten SPD-Fraktionssitzung im neuen Jahr hatten Bovermann und Eiskirch in einem Gespräch mit NRW-Verkehrsminister Michael Groschek die gute Botschaft erhalten:

Trotz der angespannten Haushaltslage wird unter den landesweit 24 Projekten im Landesstraßenbauprogramm 2013 auch der weitere Ausbau der Kosterstraße, der Verbindung von Hattingen und Bochum, enthalten sein. Für den zweiten Bauabschnitt vom „Rastplatz“ an der Brockhauser Straße bis zur Von-Dücker-Straße werden vom Land 2,6 Mio. Euro im Jahr 2013 bereitstellt. Mit diesem Geld soll die Kosterstraße von Hattingen kommend nun verbreitert werden; zwei Fahrspuren bergauf, eine Fahrspur bergab. Los geht es mit den ersten Arbeiten –so es die Witterung zulässt- noch im Januar.

Der erste Bauabschnitt, der Kreisverkehr an der Kreuzung mit der Bochumer Königsallee, ist fast fertiggestellt. „Langwierige Rückstaus und riskante Überholmanöver gehören an dieser Stelle der Vergangenheit an“, so Thomas Eiskirch. Nach den Restarbeiten schließt sich noch eine kommunale Baumaßnahme zur Schulwegsicherung an. „Dann fließt der Verkehr richtig rund und die Kinder kommen sicher zur Schule“, so Eiskirch weiter. Der dritte und letzte Bauabschnitt, der die beiden vorherigen dann miteinander verbindet, ist für das Jahr 2014 avisiert. Für die Durchführung der gesamten Baumaßnahe sind 8,6 Mio. € veranschlagt.

Die Landesregierung hat zugesagt, das Landesstraßenbauprogramm überall dort weiter umzusetzen, wo wirtschaftlich vertretbare Bauabläufe mit hohem Verkehrswert zu einem Abschluss gebracht werden.

„Dies steht im krassen Gegensatz zu der aktuellen ‚Scherenschnitt-Politik‘ des Bundesverkehrsministers. Es reicht nicht aus, auf Baustellen symbolträchtig bunte Bändchen zu durchschneiden. Am Ende müssen auch alle Verbindlichkeiten bedient werden“, erläuterte Rainer Bovermann abschließend.

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