Bundesregierung greift endlich Vorschläge aus NRW zum Fracking auf

Thomas Eiskirch

Anlässlich der Empfehlungen von Bundesumweltminister Altmeier und Bundeswirtschaftsminister Rösler zur Erdgasförderung aus unkonventionellen Lagerstätten, dem sogenannten Fracking, erklärt Thomas Eiskirch, energiepolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion:

„Die Bundesminister Altmaier und Rösler nehmen endlich die bereits vor eineinhalb Jahren von der NRW-Landesregierung in den Bundesrat eingebrachte Forderung für eine umfassende Umweltverträglichkeitsprüfung für Fracking-Vorhaben auf. Gut ist auch, dass sie sich ebenfalls der Forderung des NRW-Landtags anschließen, Fracking in Trinkwasserschutzgebieten auszuschließen.

Wir wollen in NRW nicht für alle Zeiten ausschließen, dass heimisches Erdgas aus sogenannten unkonventionellen Lagerstätten zukünftig einmal einen Beitrag zu unserer Energieversorgung leistet. Es sollte deswegen weiter erforscht werden, wie Erdgas aus festem Gestein bei uns gewonnen werden kann, ohne giftige Stoffe in den Boden einzuleiten.“

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