Hochschulpakt 2020: Eine Milliarde Euro mehr für die NRW-Hochschulen

Svenja Schulze

Svenja Schulze

Im Rahmen des „Hochschulpakts 2020“ investieren Bund und Länder gemeinsam in den Ausbau zusätzlicher Studienmöglichkeiten. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat einer erheblichen Ausweitung der Vereinbarung zugestimmt. Dazu erklärt Karl Schultheis, hochschulpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktionen:

„Die hartnäckigen Verhandlungen von NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze haben sich ausgezahlt: Es gibt eine Milliarde Euro mehr vom Bund für die Hochschulen in NRW. Zusammen mit der Co-Finanzierung des Landes stehen damit bis 2015 zusätzlich zwei Milliarden Euro zur Schaffung von weiteren Studienplätzen und guten Studienbedingungen zur Verfügung.

Rot-Grün hat die Ausweitung des Hochschulpaktes in den vergangenen Jahren immer wieder zum Gegenstand parlamentarischer Initiativen gemacht. Es war nicht einzusehen, dass der Bund zwar die Kosten des doppelten Abiturjahrgangs in Bayern und Baden-Württemberg voll ausfinanzierte, aber für die Studierenden und Hochschulen in NRW kein zusätzliches Geld hatte.

Die NRW-Hochschulen haben sich bislang vorbildlich auf die hohe Studienplatznachfrage vorbereitet und werden auch die zusätzlichen Mittel verantwortungsvoll in moderne Gebäude, eine gute studentische Infrastruktur und mehr Personal investieren.“

Thomas Eiskirch, der Bochumer SPD-Abgeordnete, unterstreicht die Bedeutung dieser Entscheidung gerade auch für Bochum, denn gerade in einer Universitätsstadt wie Bochum ist es wichtig, dass die notwendige Infrastruktur vernünftig finanziert wird.

Bildnachweis:
Das Bild von Svenja Schulze stammt von Euku und wurde dem Archiv Wikimedia Commons entnommen, wo es unter CC-BY-SA-Lizenz veröffentlicht wurde.

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