Thomas Eiskirch: „Der Opel-Konzern muss sich seiner Verantwortung für die Menschen in Bochum stellen“

Opel-Werk Bochum (mit SchachtZeichen)

Opel-Werk Bochum (mit SchachtZeichen)

Anlässlich der Entscheidung, dass Opel seine Produktion in Bochum Ende 2014 einstellt, erklärt Thomas Eiskirch, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion:

„Die Entscheidung des Opel-Aufsichtsrates gegen den Standort Bochum bedaure ich sehr. Der Opel-Konzern darf sich nicht aus seiner Verantwortung für die Beschäftigten und die Region stehlen.

Dazu gehört auch, dass der Konzern und seine Muttergesellschaft General Motors ihre Beteiligung in der neuen Entwicklungsgesellschaft ‚Bochum Perspektive 2022‘ nicht als Image-Feigenblatt missbrauchen. So muss Opel die Ernsthaftigkeit seines Engagements zum Beispiel dadurch beweisen, dass der Automobilkonzern seine dann nicht mehr benötigten Grundstücke in die Gesellschaft einbringt. Bochum braucht dringend neue Perspektiven und neue, hochwertige Arbeitsplätze. Und ich hoffe, dass auch Opel nach 2014 noch viele Arbeitsplätze in der Stadt stellen wird.“

Bildnachweis:
Das Bild vom Opel-Werk in Bochum stammt von Dr. Gregor Schmitz und wurde dem Archiv Wikimedia Commons entnommen, wo es unter CC-BY-SA-Lizenz veröffentlicht wurde.

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