„Pakt für den Sport“ unterzeichnet: Sichere Sportförderung für Kinder und Jugendliche

Ute Schäfer
Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft erklärt hierzu, dass durch den Pakt für den Sport der gemeinnützige Sport in Nordrhein-Westfalen eine finanzielle Planungssicherheit bis 2017 garantiert ist. Unterzeichnet wurde der Pakt für den Sport nicht nur von Hannelore Kraft und Walter Schneeloch (dem Präsidenten des Landessportbundes NRW), sondern auch von der zuständigen Ministerin Ute Schäfer (SPD), vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport (siehe Bild).
Ministerin Schäfer unterstreicht die sportpolitischen Zielsetzungen des Programmes, wonach in weiteren 25 Kommunen flächendeckend Kinder im Grundschulalter mit Sportangeboten erreicht werden sollen, und erklärt dazu:
„Wir wollen gerade dort, wo besondere Anstrengungen zur Einbeziehung von Kindern erforderlich sind, die Möglichkeiten des Sports einsetzen. […] Entscheidend ist die gute Kooperation von Vereinen und Verbänden mit den kommunalen Institutionen, den Schulen und Kindergärten.“
Thomas Eiskirch, der Bochumer SPD-Abgeordnete begrüßt das Programm und insbesondere die große Bedeutung der Sportförderung von Kindern und Jugendlichen. Diese ermöglicht auch einen Ausbau der Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen – auch im Ganztagesbereich. Doch auch schon Kindergartenkinder sollen von dem Pakt profitieren.
Doch auch im Leistungssport sollen neue Akzente gesetzt werden. Hierzu erklärte Hannelore Kraft:
„Damit die Athleten auch in Zukunft im Sportland Nordrhein-Westfalen erfolgreich sein können, brauchen sie gut ausgebildete Trainerinnen und Trainern. Deren Finanzierung ist nun mit dem Pakt für den Sport bis 2017 gesichert.“