Das Ruhrgebiet ist wieder rot: Auch im Bund setzt das Revier auf die SPD

Frank Baranowski (Sprecher der RuhrSPD)

Frank Baranowski (Sprecher der RuhrSPD)

Auch bei der Bundestagswahl vertrauen die Menschen im Ruhrgebiet weit überwiegend der SPD. So bilanziert Frank Baranowski, Chef der RuhrSPD, die Stimmergebnisse vom Sonntag.

“Immerhin rund 40 Prozent der Wählerinnen und Wähler haben im Ruhrgebiet ihre Zweitstimme der SPD gegeben. Das zeigt, dass nach den erfolgreichen Ergebnissen bei den zurückliegenden Landtags- und Kommunalwahlen die Menschen der SPD nach wie vor zutrauen, ihre Interessen bestmöglich zu vertreten.“

Der Sprecherkreis freut sich gemeinsam mit den direkt gewählten Abgeordneten.

„Sie haben vor Ort in den Städten und Gemeinden um jede Stimme gerungen und bis zum Wahltag viele Wählerinnen und Wähler überzeugt. Darauf dürfen alle gewählten Frauen und Männer stolz sein“, so Frank Baranowski weiter.

Völlig unabhängig von der Frage, wie die neue Bundesregierung aussehen wird, erwartet die RuhrSPD von den Ruhr-MdBs vor allem den unbedingten Einsatz für stabile Rahmenbedingungen bei den Kommunalfinanzen und für mehr Mittel im Bereich von Infrastruktur und Mobilität.

„Die Unterstützung durch den Bund muss dort erfolgen, wo sie wirklich notwendig ist und nicht nach Himmelsrichtung.“

Frank Baranowski mahnt zudem Unterstützung bei der großen Herausforderung Integration an:

„Der Bund lässt die Kommunen hier im Stich. Dort müssen die Abgeordneten aus dem Ruhrgebiet den Finger in die Wunde legen.“

Der Sprecher der RuhrSPD sieht zudem mit diesen Ruhrgebietsergebnissen eine hervorragende Ausgangsbasis für die Kommunalwahl im kommenden Jahr.

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2 comments

  • Pingback: Links anne Ruhr (25.09.2013) » Pottblog 25. September 2013  
  • Hans-Jürgen Kokot 2. Oktober 2013  

    Das Ruhrgebiet ist wieder rot! Immerhin rund 40% der Wählerinnen und Wähler haben im Ruhrgebiet ihre Zweitstimmde der SPD gegeben.
    Das kann man so sehen, muss man aber nicht!
    Andere Sichtweise ist: Nur noch 40% haben der SPD ihre Zweitstimme gegeben. Oder andersherum … 60% nicht.
    Wenn die ca. 25% Nicht-Wähler ebenfalls berücksichtigt werden, hat die SPD 32% erhalten oder jede dritte Stimme. Also 2 von 3 Stimmen nicht.
    Das politische Klima wird also besser, um aus dem abgehängten Ruhrgebiet eine weltweit anerkannte Metropol-Region Ruhr zu machen. Die politischen Hürden werden niedriger. Die Wahrscheinlichkeit, dass der „schlafende Riese Ruhrgebiet“ vielleicht doch noch die Kurve kriegt, schein zu steigen. Wir arbeiten daran!

    H.-J. Kokot