Mehr Geld für optimierten Denkmalsschutz in NRW

Thomas Eiskirch
Der Bochumer SPD-Abgeordnete Thomas Eiskirch zeigte sich erfreut über den Beschluss und schließt sich der Aussage des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Jochen Ott an. Dieser erklärte zu dem Beschluss:
„Das Ergebnis unserer Haushaltsberatungen ist mit Blick auf die Sicherung des baukulturellen Erbes erfreulich. So werden die Haushaltsmittel für die Baudenkmalpflege entgegen dem Entwurf der Landesregierung um 1,178 Millionen Euro auf rund zwei Millionen Euro erhöht. Für die Bodendenkmalpflege haben wir eine Erhöhung des Ansatzes um 902.000 Euro auf ebenfalls zwei Millionen beschlossen.“
„Wir haben die vielen Anregungen und Hinweise aufgenommen. Der heutige Beschluss stellt eine ausgewogene Lösung zwischen den Sparnotwendigkeiten des Landes und einer auskömmlichen Förderung des Denkmalschutzes dar. Damit bleibt die Zuschussförderung als ein Element des Denkmalschutzes in NRW erhalten. Gemeinsam mit der neuen Darlehensförderung der NRW-Bank haben wir eine optimierte Förderpolitik in NRW geschaffen“, so Reiner Breuer, baupolitischer Sprecher.
Danach können neben der Darlehensförderung der NRW-Bank mit einer Mittelausstattung von 60 Millionen Euro für gebäudebezogene Maßnahmen auch weiterhin kleinere, nicht rentierliche Baudenkmäler mit Zuschüssen gefördert werden.
Siehe auch:
Neukonzeption des Denkmalschutzes in NRW (22.07.2013)