Girls‘ Day erweitert Berufsperspektiven für junge Mädchen

Thomas Eiskirch

Thomas Eiskirch

Anlässlich des Girls‘ Day (am 27. März 2014) stellt der Bochumer Landtagsabgeordnete Thomas Eiskirch fest, dass junge Mädchen in Nordrhein-Westfalen noch nie so gut ausgebildet waren wie heute.

Wie jedoch auch Gerda Kieninger, Sprecherin für Frauen, Gleichstellung und Emanzipation der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag, weist Thomas Eiskirch darauf hin, dass sich diese erfreulichen Zahlen nicht in der Auswahl der Berufe durch die Mädchen widerspiegeln.

Dahingehend soll der jährlich durchgeführte Girls‘ Day (siehe auch: Girl’s Day bei Wikipedia) dazu beitragen hier gegen zu steuern:

„Leider beschränken sich Mädchen meist nach wie vor auf lediglich zehn Ausbildungsberufe. Trotz guter Schulbildung und Noten schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht aus, wenn es um technische und naturwissenschaftliche Ausbildungen geht. […]

Deshalb gibt es den Girls‘ Day, den Schnuppertag in Betrieben und Hochschulen in ganz Deutschland für Mädchen ab der fünften Klasse. Zusätzlich zu diesem Mädchen-Zukunftstag haben wir in den nordrhein-westfälischen Landtag eingeladen. Beim ‚Markt der Möglichkeiten‘ konnten sie sich ebenfalls über technische, handwerkliche und naturwissenschaftliche Ausbildungsberufe und Studiengänge informieren. Im Plenarsaal wurde die parlamentarische Arbeit vorgestellt. Die SPD-Landtagsfraktion hat eine Internetseite nur für Jugendliche eingerichtet:
Unter machen-wir.de können sich Mädchen und Jungs über den Landtag, Wahlrecht mit 16, Jugendrechte und vieles andere informieren. […]

Das Thema ist uns wichtig, deswegen bringen wir gemeinsam mit den Grünen den Antrag ‚Berufsperspektiven für junge Mädchen erweitern‘ in dieser Woche in die Plenarsitzungen des Landtags ein.“

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