Fördermittel für Dahlhausen: Regionalverband Ruhr (RVR) stimmt für den Ausbau ‚Lewacker Straße‘ und ‚Hasenwinkeler Straße‘

MdL Thomas Eiskirch aus Bochum

MdL Thomas Eiskirch aus Bochum

„Für so gute Projekte im Ruhrparlament stimmen zu dürfen – da macht Politik richtig Freude. Gerade der Ausbau der ‚Lewacker Straße‘ verbessert für viele Dahlhauser Bürgerinnen und Bürger nicht nur die Lebensqualität, sondern erhöht auch spürbar die Verkehrssicherheit“, so Thomas Eiskirch, Mitglied der RVR-Verbandsversammlung.

Die für den Bochumer Südwesten aktiven SPD-Kommunalpolitker Marc Gräf und Klaus Hemmerling freuen sich darüber hinaus auch über den nun anstehenden Ausbau der ‚Hasenwinkeler Straße‘. Beide haben sich in Rat und Bezirksvertretung für die Planung beider Projekte stark gemacht.
Die Kosten des Umbaus der ‚Lewacker Straße‘ belaufen sich auf insgesamt 1,4 Millionen Euro. Diese Baumaßnahme der Stadt Bochum wird nun von Bund und Land mit 65 Prozent gefördert. Die übrigen 35 Prozent wird die Stadt Bochum finanzieren.

In der heutigen Sitzung der Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) wurde über das Förderprogramm „Kommunaler Straßenbau 2014“ beraten, in dem die Beteiligung von Bund und Land an wichtigen kommunalen Straßenbaumaßnahmen festgelegt wird.

Ein weiteres, erfreuliches Ergebnis der Sitzung ist die Zustimmung zur grundhaften Erneuerung der ‚Hasenwinkeler Straße‘ zwischen ‚Scharpenseelstraße‘ und der Brücke ‚Am Sattelgut‘, ebenfalls in Dahlhausen. Auch für diesen Straßenabschnitt machte sich Eiskirch stark, so dass Bund und Land sich auch hier zu 65 Prozent an den Gesamtkosten von 800.000 Euro beteiligen werden.

Die neue 600 Meter lange Straße ‚Am Lewacker‘ soll eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit sowohl für Autofahrer als auch für Radfahrer und Fußgänger bringen. Der Abschnitt der Straßenbaumaßnahme führt von der Pontonbrücke in Richtung Dahlhauser Ortskern zur ‚Dr.-C.-Otto-Straße‘. So wird es beispielsweise einen eigenen durchgängigen Geh- und Radweg geben. Bisher benutzen Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger die Straße gemeinsam. Um dies zu realisieren, hat die Stadt bereits vor etwa acht Jahren von der Bahn einen unbenutzten Gleisabschnitt an der ‚Lewacker Straße‘ gekauft. Nun soll auf der ‚Lewacker Straße‘ entlang der Ruhr die bisher nur fünf Meter schmale Straße um 2,75 Meter verbreitert werden.

Erleichterung ist nun auch bei den Kommunalpolitikern Gräf und Hemmerling zu spüren. Gräf, der bei der Kommunalwahl als Spitzenkandidat der SPD im Bochumer Südwesten ins Rennen geht, wies lange auf den inakzeptablen Zustand der ‚Lewacker Straße‘ hin und ist nun froh, „dass sich diese für den Ortsteil Dahlhausen so wichtige Straßensituation verändern wird. Damit schließt sich das Verkehrskonzept Dahlhausen durch einen weiteren Baustein zu einem Gesamtkonzept. Für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer ist das ein großer Gewinn“. Auf Basis des Beschlusses des RVR können nun die Bewilligungsbescheide ausgestellt und darauf aufbauend mit den Ausschreibungen begonnen werden. Gräf geht derzeit von einem Baubeginn im 1. Quartal 2015 aus. Die Haushaltsmittel sind auch so eingeplant, dass ein Großteil in 2015 veranschlagt ist. Auch der SPD-Ratsherr Klaus Hemmerling findet, dass „die Bürgergerinnen und Bürger lange genug auf diese Sanierung gewartet haben.“ Er fügt allerdings hinzu, mit Hochdruck an der Lösung für den Ersatz der Pontonbrücke zu arbeiten.

Beide Projekte sind für die Kommunalpolitiker erst der Startschuss für weitere notwendige Sanierungen im Stadtgebiet. „Wir werden weiterhin unsere Anliegen bei der Stadtverwaltung und zur Landesregierung vorbringen und uns um die Abarbeitung der Dinge kümmern“, so Gräf und Hemmerling.

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