Thomas Eiskirch: Frühzeitiger Strukturwandel für Innovationsregion Rheinisches Revier
„Wir müssen regional-wirtschaftlich umdenken, um eine präventive Strukturpolitik für diese durch Braunkohleförderung und -verstromung geprägte Region hinzubekommen“, kommentiert Thomas Eiskirch, wirtschafts- und energiepolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen. Er bezieht sich dabei auf die von Stefan Gärtner vom Institut für Arbeit und Technik und Lothar Mahnke von der Regionomica GmbH vorgestellten Ergebnisse ihrer aktuellen IRR-Studien (siehe dazu auch die IAT-Website: Perspektivischer Strukturwandel im Rheinischen Revier / Strukturwandel RR).
„Angesichts des absehbaren Endes der Braunkohleförderung im Revier bis Mitte dieses Jahrhunderts ist es richtig, die Weichen dafür heute zu stellen. Mit der Ballung von Kraftwerken, energieintensiven Industrien, einer starken Energieforschung und -entwicklung sowie vielen freien Flächen verfügt die Region über ganz besondere Bedingungen und Möglichkeiten.
Jetzt kommt es darauf an, neue Projekte in einem Prozess mit den Vertreterinnen und Vertretern aus den Wirtschaftsbereichen und Gemeinden zu entwickeln. Auch das Bergbau treibende Unternehmen RWE Power AG steht dabei in der Verantwortung. Die Bereitschaft der Akteure vor Ort, frühzeitig in die Zukunft der Region zu investieren, verdient Unterstützung.“