Bochum profitiert fünffach: Stadtumbau in Bochum wird 2014 mit 3,2 Millionen Euro gefördert

Thomas Eiskirch

MdL Thomas Eiskirch

„Gleich fünf wichtige Projekte haben Eingang gefunden in das Städtebauförderprogramm 2014“, freut sich der Bochumer Landtagsabgeordnete Thomas Eiskirch anlässlich des heutigen Beschlusses im Landtag von NRW.

Noch im Jahr 2014 werden 3,24 Millionen Euro nach Bochum fließen. Allein über eine Million Euro fließt im Rahmen des Programmteils „Soziale Stadt“ in den Bereich Goldhamme, um dort das Wohn- und Lebensumfeld zu verbessern. Eine dreiviertel Million wird im Programmteil „Aktive Zentren“ in die Attraktivierung von Bochums Haupteinkaufsstraße, der Kortumstraße investiert. Die weiteren Mittel fließen in Maßnahmen des Programmteils „Stadtumbau West“ in den Ruhrauenpark, sowie das Bahnhofsumfeld in Dahlhausen, in die Hustadt und in den Bereich Innenstadt-West. Zur Verwirklichung dieser Maßnahmen sind weitere ca. 10 Millionen Euro aus den Städtebauprogrammen der Folgejahre vorgesehen.

„Einsatz lohnt sich und es macht mich stolz, dass unsere Bemühungen, unsere Stadt fit für die Zukunft zu machen mit diesen zusätzlichen Mitteln unterstützt werden“, so Thomas Eiskirch.

Hintergrundinfo:
NRW-Bauminister Michael Groschek hat heute das Städtebauförderprogramm 2014 vorgestellt. Der Einsatz der rot-grünen Landesregierung für mehr Förderung durch den Bund hat sich gelohnt. Nun stehen landesweit statt bisher 75 Millionen Euro rund 115 Millionen Euro jährlich zur Verfügung. Das Land ergänzt diese Summe mit jeweils 1,40 Euro pro Bundes-Euro und setzt somit aus eigenen Mitteln 162 Millionen Euro für die Städtebauförderung ein. Die notwendige Aufstockung der ergänzenden Finanzierung des Landes auf 162 Millionen Euro wurde bereits mit dem Nachtragshaushalt 2014 eingebracht.

Die Städtebauförderung ermöglicht die ganzheitliche Förderung von Wohn- und Stadtquartieren, die erneuert oder umgestaltet werden müssen.

Mit dem Programm „Soziale Stadt“ wird in das Wohnumfeld, in die Infrastrukturausstattung und in die Qualität des Wohnens städtebaulich investiert um die Chancen der dort lebenden Bürgerinnen und Bürger auf Teilhabe und Integration zu verbessern. Ziel ist es dabei lebendige Nachbarschaften zu fördern und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.

Mit dem Programm „Stadtumbau West“ werden Kommunen gefördert, die vom demografischen Wandel oder durch den Strukturwandel betroffen sind. Diese Finanzmittel finden Verwendung zur Abfederung des Transformationsprozesses.

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