Eisenbahnmuseum Dahlhausen erhält drei Millionen Euro Fördergelder

Wahrzeichen aus dem Wahlkreis: Eisenbahnmuseum Dahlhausen

Wahrzeichen aus dem Wahlkreis: Eisenbahnmuseum Dahlhausen

Das Eisenbahnmuseum (Bochum-)Dahlhausen (Tipp: auf das Foto links klicken und man sieht es in groß!) wird umgebaut. Dieser Umbau wird durch das Bundesbauministerium mit drei Millionen Euro gefördert.

Durch die Bereiststellung dieser Gelder werden „Maßnahmen zur Sanierung eines ehemaligen Bahnbetriebswerkes auf der Basis großen bürgerschaftlichen Engagements als Beitrag zur Entwicklung der Industriekultur und Naturlandschaft“ gefördert, so die offizielle Begründung.

Bochums Stadtdirektor Michael Townsend freut sich über diese Entscheidung:

„Das ist eine großartige Nachricht. Mit der Förderung hat das Eisenbahnmuseum einen großen Schritt nach vorne gemacht. Es ist ein Anerkennung und Motivationsschub für die rund 150 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Durch die Teilnahme an dem Förderprogramm habe das Museum nun Möglichkeiten, sich zu attraktivieren und den Besucherinnen und Besuchern weiterhin einen spannenden Einblick in die Welt der Lokomotiven geben zu können, so Townsend.

„Der Rat der Stadt Bochum hatte sich bereits hinter das Konzept zur Weiterentwicklung dieser einzigartigen Einrichtung gestellt. Nicht zuletzt dank großer Unterstützung durch die Bochumer Politiker in Berlin und Düsseldorf ist nun der Einstieg in die umfassende Umgestaltung, Sanierung und Attraktivierung gelungen, die sicher noch eine Reihe von Jahren in Anspruch nehmen wird.“

Der Bochumer Landtagsabgeordnete Thomas Eiskirch gehört zu den Politikern, die sich – in diesem Fall in Düsseldorf – stets für die Weiterentwicklung des Eisenbahnmuseums eingesetzt hat und ist daher hoch erfreut, dass die Maßnahmen jetzt angegangen werden, um das größte Museum seiner Art in Deutschland (die Fahrzeugsammlung umfasst mehr als 150 Schienenfahrzeuge aus der Zeit von 1853 bis zur Gegenwart) fit für die Zukunft zu machen.

Zu den wesentlichen Bausteinen des Konzeptes gehören die Gestaltung des Museumsumfeldes, der Bau des neuen Eingangsgebäudes sowie die Reaktivierung, Sanierung und Ergänzung der Gebäude und der Außenanlagen.

Weitergehende Informationen:

Das Bild des Eisenbahnmuseums entstammt der Postkartenaktion: „Wahrzeichen im Wahlkampf“ aus dem Jahr 2012.

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