Zufriedener denn je: Ausländische Unternehmen geben dem Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen gute Bewertungen

NRW Invest

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Der Bochumer Landtagsabgeordnete Thomas Eiskirch, der Mitglied im Aufsichtsrat von NRW.INVEST ist, freut sich über die Ergebnisse einer von Ernst & Young durchgeführten und von der Landeswirtschaftsförderung NRW.INVEST beauftragten Umfrage, über die Zufriedenheit von ausländischen Unternehmen mit dem Standort Nordrhein-Westfalen.

Diese würden belegen, wie attraktiv auch für ausländische Firmen der Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen ist – der Standort Nr. 1 in der Bundesrepublik Deutschland, von wo aus rund 15.000 ausländische Unternehmen ihre Deutschland- oder Europaaktivitäten aus steuern. Das die ausländischen Firmen insgesamt mehr als 750.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Land beschäftigten, unterstreicht deren wichtige Rolle, so Thomas Eiskirch.

Bei der im vergangenen Dezember 2014 durchgeführten Umfrage, wurden rund 800 ausländische Firmen in Nordrhein-Westfalen befragt. Nachfolgend einige der Ergebnisse dazu:

  • 94 Prozent der Unternehmen sind mit dem Standort NRW mindestens zufrieden. 45 Prozent sind sogar sehr zufrieden: Das ist ein Plus von 9 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.
  • 94 Prozent beurteilen ihre Geschäftslage als gut oder befriedigend.
  • 93 Prozent der Firmen erwarten, dass 2015 ihre Geschäfte genauso gut oder besser laufen werden als 2014.
  • Erneut will ein Drittel der ausländischen Unternehmen in NRW in diesem Jahr neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen.
  • 27 Prozent der Unternehmen planen, ihre Investitionen in diesem Jahr zu steigern, rund zwei Drittel wollen das Niveau halten.

Für weitere Details siehe auch das Factsheet zur Umfrage „Investitionsstandort NRW – Der Standort NRW im Urteil internationaler Unternehmen“.

Der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Garrelt Duin erklärte dazu:

„Die Ergebnisse zeigen, wie sehr ausländische Unternehmen Motoren der Entwicklung für unser Land sind. Umso wichtiger ist es, die Attraktivität Nordrhein-Westfalens weiter zu erhöhen und die Firmen am Standort zu unterstützen.“
Garrelt Duin, NRW-Wirtschaftsminister

Neben der Standortzufriedenheit wurden die ausländischen Unternehmen auch zur aktuellen Ukraine-Krise und zum Zukunftsthema „Industrie 4.0“ befragt. Rund zehn Prozent der Firmen sind erheblich von den Sanktionen gegen Russland betroffen. Sie arbeiten daran, neue Märkte zu erschließen. Im Zukunftsfeld „Industrie 4.0“, dem digitalen Wandel der produzierenden Wirtschaft, planen fast 40 Prozent der Firmen zu investieren. Die Hälfte der ausländischen Unternehmen wünschen sich beim Thema „Industrie 4.0“ Unterstützung, vor allem durch Informations- und Beratungsangebote. Erfreulicherweise sind alle Firmen mit den Rahmenbedingungen für den digitalen Wandel zufrieden und sehen hier keinen Handlungsbedarf.

„Wir werden auf die Wünsche der Firmen eingehen. Unser Ziel ist es, dass die Unternehmen ihre Innovationskraft am Standort voll entfalten können.“
Petra Wassner und Dr. Herbert Jakoby, Geschäftsführer von NRW.INVEST

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