Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr große Bestätigung rot-grüner Energiepolitik

Norbert Römer (SPD-Fraktionsvorsitzender im Landtag von NRW)

Norbert Römer (SPD-Fraktionsvorsitzender im Landtag von NRW)

In Essen unterzeichneten die Vertreter der beteiligten Fernwärme-Unternehmen STEAG Fernwärme GmbH (SFW), Energieversorgung Oberhausen AG (evo) und Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH (FN) den Gründungsvertrag für die neue Gesellschaft Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr GmbH.

Thomas Eiskirch, der energiepolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, begrüßt diese Entscheidung, die einen wichtigen Grundstein zur Umsetzung einer Fernwärmeschiene an Rhein und Ruhr darstellt. Die effiziente Nutzung der Fernwärme dient tausenden von Haushalten und ist durch die damit verbundene CO2-Ersparnis auch ein Beitrag zum Klimaschutz.

Zum Gründungsvertrag des neuen Gemeinschaftsunternehmen erklärt Norbert Römer, Vorsitzender der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag:

„Das ist ein großes Projekt für das Land Nordrhein-Westfalen und eine Bestätigung der rot-grünen Energiepolitik in diesem Land. Bereits im Jahr 2019 können die Fernwärmeschienen Niederrhein und Ruhr verbunden sein. Das bedeutet eine Wärmeversorgung der Region zwischen Moers und Herne durch die Nutzung von Kraft-Wärme-Kopplung, industrieller Abwärme, der Wärme regenerativer Energien und Müllverbrennungsanlagen. Davon werden tausende Haushalte profitieren. Und es ist eine Investition in die Zukunft: Das Projekt spart CO2 und es speist sich alleine aus bereits vorhandenen Quellen.

Den Grundstein dafür haben wir zusammen mit Bündnis 90/Die Grünen im Jahr 2012 in unserem Koalitionsvertrag gelegt, in dem wir den Ausbau der Fernwärmeschiene zum Leitprojekt gemacht haben. Das zeigt, wie wir die Energiewende meistern: mit dezentralen, intelligenten Lösungen, von denen die Menschen und die Wirtschaft in NRW profitieren. Das ist eine moderne Energiepolitik.“

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