Thomas Eiskirch im Bochumer Norden (1)

Handlungsbedarf in Schulen: Thomas Eiskirch erkundet den Bochumer Norden

Der Bochumer Norden hat viel zu bieten. Davon hat sich Thomas Eiskirch in der vergangenen Woche selbst ein Bild gemacht. Auf einer Runde mit Mitgliedern der Bezirksvertretung und des Rates lernte er den Stadtteil noch besser kennen und hat viele neue Eindrücke bekommen.

„Die Tour ist wirklich spannend“, sagte Eiskirch bereits nach der ersten Station. Los ging es bei Remondis. Beim Recycling-Unternehmen in Familienhand hat sich Thomas Eiskirch nicht nur über den Betrieb informiert, sondern sich ein Bild vom gesamten Gewerbegebiet Gerthe-Nord gemacht.

Wie die schulischen Bedingungen im Bochumer Norden aussehen, hat Thomas Eiskirch im Schulzentrum erfahren können – bei einem Rundgang durch die Heinrich-von-Kleist-Schule und die Anne-Frank-Realschule. „Hier muss was passieren“, so Eiskirch über den baulichen Zustand. Auch bei den Lehrmitteln hapert es. Die PCs für den Informatik-Unterricht sind alt und anfällig. Eigene Geräte können die Schüler aber auch nicht mitbringen. Das schuleigene WLAN ist dafür nicht leistungsstark genug. Neben WLAN in Bussen, Bahnen und an Haltestellen hat Thomas Eiskirch ein weiteres Thema gesetzt: Besseres WLAN für den Unterricht an Bochumer Schulen.

Aber die Schulen definieren sich nicht nur durch Mauern, Mobiliar und Fenster. An den Wänden hängen Kunstwerke von Schülern und Sätze über Toleranz und Menschlichkeit. Die Werte werden im Schulzentrum gelebt: Davon konnte sich Eiskirch ein Bild im Gespräch mit Schülern machen. Die berichteten vom positiven Miteinander, aber auch von fehlenden Geldern. Thomas Eiskirch nahm die Themen mit und will sich kümmern. „Aber ich kann nicht versprechen dass es bald Geld gibt, denn ich will niemand sein, der Versprechungen macht, die er nicht auch sicher halten kann. Ich kann euch aber versichern, dass ich mich kümmern werde“, erklärte das Landtagsmitglied. Die Ehrlichkeit imponierte den Schülern.

Bei der Gewerkstatt ging es um die vielfältigen Aufgaben der gGmbH und wie sie jungen Menschen hilft, außerbetriebliche Ausbildungen zu meistern. Die finden in betriebsähnlichen Verhältnissen statt, in der eigenen Küche oder im etwa im eigenen Tagungshaus.

Anschließend lernte Thomas Eiskirch die Situation im Bürgerzentrum Amtshaus Harpen näher kennen und wie sich der Stadtteil auf Flüchtlinge vorbereitet, um sie willkommen zu heißen. Den Abschluss bildete schließlich der Besuch der Ladenzeile in Kornharpen und Gespräche mit den Einzelhändlern.

Nach einer intensiven Tour durch den Stadtteil war Thomas Eiskirch zufrieden: „Es war wirklich spannend und ich hoffe, dass ich andere Stadtteile ebenfalls auf diese Weise noch besser kennenlernen kann.“


Die SPD Bochum-Gerthe informiert auf ihrer Homepage auch über den Besuch im Bochumer Norden:
Ein Tag mit dem Oberbürgermeisterkandidat aus Sicht eines SPD Mitglieds.

Das könnte Ihnen auch gefallen