Thomas Eiskirch beim KlarTalk von Radio Bochum mit Janina Amrath (15.10.2018)

Oberbürgermeister Thomas Eiskirch beim Radio Bochum KlarTalk mit u.a. folgenden Themen: Baustellen, Hambacher Forst/RWE, Mark 51°7, Pontonbrücke, Schwimmbäder, Shisha-Bars, Wohnungsbau

Thomas Eiskirch beim KlarTalk von Radio Bochum mit Janina Amrath (15.10.2018)

Thomas Eiskirch beim KlarTalk von Radio Bochum mit Janina Amrath (15.10.2018)

Ende Februar fand der erste Radio Bochum-KlarTalk mit Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch statt.

Hier stand Thomas Eiskirch zwei Stunden lang den Fragen der Moderatorin in einem Interview Rede und Antwort.
Außerdem wurden auch immer wieder Anmerkungen und Fragen von Bürgerinnen und Bürgern eingespielt, auf die eingegangen wurde.

Jetzt fand in dieser Woche die zweite Ausgabe des KlarTalks statt, bei dem sich Thomas Eiskirch wieder den persönlichen wie politischen Fragen von Janina Amrath (Radio Bochum) stellte. Wie schon beim ersten Mal stellte nicht nur die Moderatorin Fragen:

Es wurden auch immer wieder Fragen von Bürgerinnen und Bürgern eingespielt und dann beantwortet.

Teilweise wurden dabei auch die Antworten aus dem ersten KlarTalk eingespielt und mit der aktuellen Situation abgeglichen um die Entwicklung zu erkennen.

Innenstadtgestaltung:

Direkt am Anfang wurde die neue Innenstadtgestaltung angesprochen. Hier wird derzeit viel geplant, um die Innenstadt zukunftsfest zu machen. Siehe dazu auch die Seite der Stadt Bochum: Viktoria Karree schließt wichtige Lücke.

Familienfreundlichkeit:

Ein Hörer hatte Sorge, dass er mit einem möglichen dritten Kind in einer anderen Kommune finanziell besser dastehen würde. Thomas Eiskirch machte klar: Unbedingt in Bochum bleiben! Im Gegensatz zu anderen Kommunen zahlt man hier immer nur für das erste Kind die Betreuungskosten – jedes weitere Kind ist frei, was definitiv ein Argument für Bochum ist.

Weitere Themen im Gespräch mit Thomas Eiskirch:

Viele weitere Themen wurden in den zwei Stunden angesprochen:

Baustellen-Management der Stadt Bochum:

Beispielsweise die Baustellen in der Stadt. Hier sei ein neues Baustellen-Management geplant, damit die notwendigen Beeinträchtigungen die Bürgerinnen und Bürger möglichst wenig belasten. Auf die Frage nach der Situation an der Wittener Straße stellte der Oberbürgermeister fest, dass man in Altenbochum derzeit tatsächlich sehr „gekniffen“ sei, er versprach aber, dass die Brücke noch in dieser Amtszeit endlich fertiggestellt wird.

Hambacher Forst/RWE:

Bei Frage nach der Zukunft des Hambacher Forstes erklärte er, dass er persönlich glaube, dass der Wald nicht mehr gerodet wird. Die Rolle, die die Stadt Bochum und er im Beirat von RWE spielen, sei jedoch höher bewertet als sie tatsächlich sei. Dadurch könne er nicht die Unternehmenspolitik ändern. Außerdem plant die Stadt Bochum (was zum Teil auch schon geschieht) die RWE-Aktien vollständig zu verkaufen.

MARK 51°7:

Die Entwicklung dort läuft gut, hier wurde zuletzt bekannt, dass die Robert Bosch-Tochter Escrypt groß investieren wird (siehe auch Ex-Opel-Gelände: Bis zu 2.000 neue Jobs in Bochum).

Pontonbrücke in Bochum-Dahlhausen:

In der Frage der Pontonbrücke war Thomas Eiskirch beim letzten KlarTalk der Meinung, dass es dort vermutlich keine Lösung mehr geben würde.
Sprich: Die Brücke würde für den Autoverkehr geschlossen bleiben.
Doch aufgrund guter Ideen aus der Bochumer Verwaltung wurde darüber noch einmal nachgedacht. Der mit den Städten Essen und Hattingen sowie dem Landkreis Ennepe-Ruhr besprochene „Acht Punkte Plan“ für die Pontonbrücke soll ermöglichen, dass die Schwimmbrücke wieder für den Autoverkehr freigegeben werden soll.

Schwimmbäder:

Die Ausgliederung der Bäder in die neue Gesellschaft Bochumer WasserWelten wurde auch angesprochen. Bei den Bädern sah Thomas Eiskirch auch einige Defizite beispielsweise bei den Öffnungszeiten, die jetzt durch den neuen Betreiber angegangen werden sollen, um z.B. die Familienfreundlichkeit zu erhöhen.

Shisha-Bars im Bermuda3eck:

Die Entwicklung in der Brüderstraße sehe er mit einiger Sorge. Jedoch sei der Betrieb von Shisha-Bars oftmals konzessionsfrei und somit habe die Stadt wenig Handhabe. Gemeinsam mit der Polizei, dem Ordnungsamt, der Bauordnung, der Lebensmittelüberwachung und dem Zoll sei man jedoch am Ball. Damit würden Verstöße gegen Gesetz und Ordnung rigoros geahndet (siehe dazu auch die Rede von Thomas Eiskirch beim Jahresempfang 2018). Maßgeblich seien jedoch die Immobilienbesitzer – denn diese ermöglichen erst den Betrieb der Shisha-Bars.

Wohnungsbau:

Wohnungsbau bleibt eins der wichtigsten Themen der Stadt. Die Verwaltung wird auch weiterhin alle Anstrengung in die Arbeit stecken damit in Bochum gutes Wohnen für alle möglich ist.

Das gesamte Radio Bochum-Interview mit Oberbürgermeister Thomas Eiskirch:

Das gesamte Interview mit Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch im Rahmen des KlarTalk-Formats kann man sich auf der Internet-Seite von Radio Bochum nachträglich anhören:

Oberbürgermeister Thomas Eiskirch zu Gast bei Radio Bochum

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