Die Stadt macht sich an die Beseitigung von Stolperfallen für Fußgängerinnen und Fußgänger auf ihren Gehwegen. Jährlich will sie dafür 360.000 Euro zur Verfügung stellen. Wenn der Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur diesem Vorhaben zustimmt, soll mit den Sanierungsarbeiten im Sommer begonnen werden.

Sanierung nach Bedarf

Im Vorfeld hat die Stadt geprüft, welche Gehwege besonderen Sanierungsbedarf haben. Diese sollen nun als erste in Angriff genommen werden. Die Liste umfasst neuralgische Punkte wie zum Beispiel den Weg an der Tippelsberger Straße vor dem dortigen Altenheim, den Geh- und Radweg an der Wittener Straße im Bereich Ümminger Straße bis Alte Wittener Straße oder auch den Geh- und Radweg Am Ruhrpark zwischen Harpener Hellweg und Kattenstraße.

Hand in Hand mit Stadtwerken

Zusätzlich werden Stadtwerkemaßnahmen zur Verbesserung der Gehwege genutzt. In Bereichen mit schlechten Gehwegflächen stellt die Stadt neues Pflastermaterial zur Wiederherstellung der Gehwege nach Leitungsarbeiten zur Verfügung. Die Stadtwerke übernehmen in diesen Fällen die Kosten für die Verlegung und die Entsorgung des Altmaterials.

Sicherheit für Fußgänger*innen erhöhen

Die Stadt möchte mit den Maßnahmen die Mobilität der Fußgängerinnen und Fußgänger nachhaltig verbessern. Der Fokus liegt dabei auf der Sicherheit der Fußgängerinnen und Fußgänger sowie auf der Barrierefreiheit. „Gute Straßen und bessere Radwege sind wichtig, allerdings prägen sie die öffentlichen Diskussionen. Verlierer sind dabei oft die Fußgängerinnen und Fußgänger. Das wollen wir in Bochum verhindern“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Eiskirch.

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