Im Zuge des Projektes „Hin und Weg – Graffitikunst statt Schmierereien“ aus der Bochum
Strategie ist ein neues Graffiti im Bochumer Stadtgebiet entstanden. Das Kunstwerk ist an der
Unterführung der A40 an der Bergstraße zu finden und würdigt die Partnerstädte Bochums –
Sheffield, Oviedo, Donezk, Nordhausen, Tsukuba – durch einen Schriftzug und eine ihrer
typischen Sehenswürdigkeiten.

„Hin und weg“

Die Stadt Bochum möchte den internationalen Aktivitäten und insbesondere den
Partnerstädten sowie dem dahinterstehenden zivilgesellschaftlichen Engagement im
Stadtbild mehr Sichtbarkeit verleihen. Unter dem Motto „Hin und weg von Bochums
Partnerstädten“ kombinierte das Künstlerduo ‚Farbeffekt‘ Motive aus den
Städtepartnerschaften innerhalb eines Graffiti-Projektes und machte diese damit im
öffentlichen Raum sichtbar(er). Dieses so genannte Mural ist nun vollendet.
Oberbürgermeister Thomas Eiskirch besuchte gemeinsam mit den Vorsitzenden der
Partnerschaftsvereine sowie den Europabeauftragten der Fraktionen im Rat das neue Werk.
„Dieses Kunstwerk schafft zwei Dinge ganz hervorragend: Erkennbarkeit für unseren
internationalen Austausch und die gleichzeitige Verschönerung unserer Stadt“, so Thomas
Eiskirch.

14 gesprühte Kunstwerke

Kombiniert wurde dieses Vorhaben mit dem Projekt der Bochum Strategie: „Hin und weg –
Graffitikunst statt Schmierereien“. Ziel dieses Projektes ist es, geeignete Flächen im
Stadtgebiet zu erkennen und auf diesen anschließend vielfältige Graffiti-Projekte
umzusetzen. Kunstschaffende aus ganz Deutschland sollen beispielsweise auf
Gebäudewänden und an Unterführungen in Bochum durch ihre aussagekräftige und ästhetisch
ansprechende Graffitikunst das Stadtbild aufwerten. Bisher sind seit 2022 bereits –
einschließlich des Städtepartnerschafts-Murals – 14 Kunstwerke im Zuge des Projektes
entstanden. Dazu zählen unter anderem das Graffiti-Projekt am Bahnhof Bermuda3Eck und
am Bahnhof Schauspielhaus.

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