Politik mit Volldampf voraus!

SPD-Landtagsabgeordnete luden am 7. Juli zur Tour durchs Ruhrtal

Mit einer Güterzug-Dampflok aus den 50er Jahren fuhren 250 Passagiere am 07. Juli 2007 durch das Ruhrtal von Dahlhausen über Hatttingen und Witten nach Hagen und wieder zurück. Mit an Bord waren vier prominente Gäste: Die Düsseldorfer Abgeordneten für Bochum (Thomas Eiskirch), Hattingen (Rainer Bovermann), Witten (Thomas Stotko) und Hagen (Wolfgang Jörg) haben zu der Fahrt mit dem Sonderzug zufällig über die örtlichen Zeitungen ausgeloste Bürgerinnen und Bürger aus den vier Städten eingeladen.

Gemeinsam kommen wir weiter – unter diesem Motto funktionieren nicht nur Ausflüge, unter diesem Motto funktioniert Politik, zum Beispiel für einen Strukturwandel im Ruhrgebiet. Und für den ist das Ruhrtal ein prächtiges Beispiel. Deshalb stellten die vier Düsseldorfer Abgeordneten erstmals die Attraktionen entlang des Ruhrtals vor. Die Tour begann mit einer Begrüßung und Besichtigung des Eisenbahnmuseums in Bochum-Dahlhausen, anschließend startete von dort aus der Sonderzug durch das Ruhrtal. Dem im Aufbau befindlichen Hattinger Feuerwehrmuseum galt der nächste Halt. Ein weiterer Stopp war die Wittener Zeche Nachtigall, wo es eine Führung eigens für Kinder gab. Und wo ein kleiner Imbiss gereicht wurde. Von dort aus führte es über Wetter weiter bis nach Hagen, wo vor allem die kleinen Zugreisenden sich auf ein Eis “für lau” freuen konnten. Danach ging die Tour wieder zurück nach Bochum.

Diese Ruhrtalbahnfahrt war für “Kinder und ihre Eltern eine tolle Sache, die in den Ferien zu Hause geblieben sind”, freut sich Eiskirch. Ungezwungene Gespräche führten die vier Sozialdemokraten mit ihren Fahrgästen in unmittelbarer Umgebung des Flusses und von Zechen, in denen vor über 200 Jahren die ersten Kumpels zu schuften begannen. „Politik ist vor allem Dialog“, sagte Eiskirch, deshalb hielten sich die Abgeordneten am 7. Juli auch ganz bewusst zurück. „Wir wollen vielmehr wissen, wo den Menschen aus unseren Wahlkreisen der Schuh drückt, was sie sich für sich und ihre Heimat wünschen und was sie deshalb von der Politik erwarten.“

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