Rektor Elmar Weiler, NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Oberbürgermeisterkandidat Thomas Eiskirch

Hannelore Kraft und Thomas Eiskirch informieren sich über IT-Sicherheit beim Horst Görtz Institut der Ruhr-Universität

IT-Sicherheit ist in Zeiten der Digitalisierung und Vernetzung ein wichtiger Bestandteil der Privatwirtschaft, Behörden und Haushalte.
Der größte Standort für IT-Sicherheit befindet sich mit dem Horst Görtz Institut an der Ruhr-Universität Bochum und bildet über 800 Studentinnen und Studenten aus.

In einer Vortragsreihe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, geführt von Institutsleiter Prof. Dr. Thorsten Holz, wurde Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, die Bochum im Rahmen Ihrer NRW 4.0-Tour besuchte (siehe auch den Hashtag #NRWVierNull), und Oberbürgermeisterkandidat Thomas Eiskirch die Wichtigkeit der IT-Sicherheit anhand alltäglicher Gebrauchsgegenstände wie Navigationsgeräten und funkgesteuerten Autoschlüsseln verdeutlicht.

“Das Horst Görtz Institut betreibt Spitzenforschung und bietet die Möglichkeit für zahlreiche Firmenneugründungen”, betonte Prof. Dr. Christof Paar während seiner Präsentation. Hiervon konnten sich Kraft und Eiskirch dann beim Besuch der Startup-Firmen PHYSEC und VMRay, die das theoretische Wissen der Forschung in die Praxis umsetzen, an praktischen Beispielen überzeugen.

Thomas Eiskirch, Hannelore Kraft und Christian Zenger (von PhySec)

Thomas Eiskirch, Hannelore Kraft und Christian Zenger (von PhySec)

Thomas Eiskirch erklärte nach dem Besuch:

„Es ist gut, dass Bochum einer der bedeutendsten Standorte in Sachen IT-Sicherheit in Deutschland ist. Dies ist vor allem auch dem Horst Görtz Institut – aber auch an vor Ort ansässigen Firmen aus dem Bereich der IT-Security – zu verdanken.“

Thomas Eiskirch und Hannelore Kraft zu Besuch bei PHYSEC

Thomas Eiskirch und Hannelore Kraft zu Besuch bei PHYSEC

Im Bereich IT-Sicherheit sieht Thomas Eiskirch ein großes Entwicklungspotential, welches viele Chancen für die Ruhr-Universität, das Horst-Görtz-Institut aber auch für die Stadt Bochum bietet. Der Erfolg der Veränderungen in der Produktionswirtschaft zu Industrie 4.0. wird entscheidend davon abhängen, ob die Akteure Vertrauen in die Datensicherheit haben können. Insofern ist dieser Wirtschaftsbereich von doppelter Bedeutung für Bochum.

Als eine wichtige Aufgabe sieht Eiskirch es an, dass man es schafft, die gut ausgebildeten Studentinnen und Studenten und ihr Know How hier vor Ort zu halten. Insofern sei es zu begrüßen, dass Ausgründungen an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) aktiv unterstützt werden – Ausgründungen wie die, die Ministerpräsidentin Hannelore Kraft auch in Bochum besuchte.

Das Statement des Gründers von VMRay „dieser Standort ist Gold wert für unser Unternehmen“ hat Eiskirch ganz besonders gefreut.

Weitergehende Informationen:

Fazit der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft:

Fazit von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft zur Sommertour „NRW 4.0“ from NRW.de – Staatskanzlei NRW on Vimeo.

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