Wirtschaftsministerium ist einsichtig und entzieht „Skandalagentur“ Auftrag

Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Thomas Eiskirch, begrüßte heute die Entscheidung des NRW-Wirtschaftministeriums, den Vertrag mit der Agentur Berlinpolis für das ‘Clustermanagement Kultur- und Kreativwirtschaft’ aufzulösen: “Bereits vor Wochen sind die Verstöße der Agentur Berlinpolis gegen die Regeln des Deutschen Werberates öffentlich geworden. Trotzdem hat CDU-Ministerin Thoben den Auftrag für das ‘Clustermanagement Kultur- und Kreativwirtschaft’ des Landes mit der Skandal-Agentur in Höhe von 1,8 Millionen Euro aufrecht erhalten. Das war absolut unverständlich und das haben wir deutlich kritisiert. Nun zeigt sich das Wirtschaftsministerium einsichtig. Wir wissen zwar nicht, wer in der Landesregierung die Notbremse gezogen und Frau Thoben in die Schranken verwiesen hat. Gleichwohl ist es richtig, dass das Land keine Verträge über wichtige millionenschwere Projekte mit einer Agentur unterhält, die nachweislich als schwarze Schafe in der Branche gelten.”

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