Oberbürgermeister Thomas Eiskirch nimmt KunstLichtTor 4 in Betrieb: Eisenbahnbrücke erstrahlt nun als Alltagsbühne

Die Eisenbahnbrücke an der Alleestraße erstrahlt nun als KunstLichtTor 4. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch nahm es gestern Abend (23. November) in Betrieb. Es fügt sich damit in die Reihe der bereits umgestalteten Unterführungen ein, die – erleuchtet und nummeriert – Bürgern wie Besuchern besser den Weg in die Bochumer Innenstadt weisen. 16 Brücken sind es insgesamt, die Autofahrer und Fußgänger unterqueren müssen, um ins Stadtzentrum zu gelangen. Elf Entwürfe sind nun umgesetzt.

Stöbert man in den fast 70 Jahre alten Unterlagen der Unterführung an der Alleestraße nahe dem Westring, stößt man auf die Bauwerksnummer 1637. Die Quersumme aus dieser ergibt 8. Geteilt durch 2, erhält man – quasi auf jeder Straßenseite – eine 4. Die Architekten und Lichtkünstler Peter Brdenk und Jürgen LIT Fischer haben sich bei ihrem Entwurf für das KunstLichtTor 4 gefragt, ob dies ein Zufall ist. Sie haben die Zahl als Hinweis auf die Geschichte eines Ortes verstanden, den täglich viele hundert Menschen durchschreiten, und als Inspiration genutzt. Diese haben sie in vier Worten zum Arbeitstitel gemacht: „Immer das gleiche Theater.“

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Bildbeschreibung: Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Künstler Peter Brdenk eröffnen das KunstLichtTor 4 an der Alleestraße
Foto: Lutz Leitmann/Stadt Bochum

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