Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Bezirksbürgermeister Marc Gräf haben am Freitag, 30. August, das neue Soziale Zentrum Südwest eröffnet. Die Stadt Bochum hat auf dem Teilgelände der ehemaligen Brantropschule nach einer Bauzeit von knapp einem Jahr eine Anlaufstelle für Familien im Bochumer Südwesten geschaffen.

Auf drei Etagen und über 1.000 Quadratmetern bietet das städtische Jugendamt Bürgerinnen und Bürger Unterstützungsdienste unter einem Dach aus verschiedenen Bereichen: aus dem Kinderschutz (Sozialer Dienst Südwest), der Erziehungsberatung und der Familienbildungsstätte. Die Mitarbeitenden der verschiedenen Bereiche profitieren künftig von der örtlichen Nähe und den kurzen Wegen zueinander. „Hier ist es zum ersten Mal gelungen, in einem Stadtbezirk alle Hilfestellungen an einem Ort zu bündeln“, hob Oberbürgermeister Eiskirch die Besonderheiten der neuen Anlaufstelle im Bochumer Südwesten hervor.

Kooperationen angedacht

In moderner Atmosphäre stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Besucherinnen und Besuchern moderne Besprechungsräume und Büroräume, Spielräume sowie ein Seminar- und Bewegungsraum zur Verfügung. Die Baukosten betrugen rund 3,5 Millionen Euro. Auch weitere Fach-Dienstleister wie Familienhebammen und ambulante Fachkräfte der Jugendhilfe sollen künftig von der örtlichen Nähe zu den Angeboten im Sozialen Zentrum profitieren. Darüberhinaus sind auch Kooperationen mit Institutionen der Jugendhilfe und -bildung im Bezirk angedacht.

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