Start in den Wahlkampf: Verantwortung in Corona-Zeit hat weiter oberste Priorität
Auftakt in die heiße Phase des Kommunalwahlkampfs: Rund vier Wochen vor der Stimmabgabe legt Amtsinhaber Thomas Eiskirch seine Inhalte und seine Kampagne dar. Dieser Wahlkampf wird jedoch kein gewöhnlicher sein und eventuell sogar hinten anstehen müssen. Die Corona-Zahlen steigen derzeit in Bochum an, die Entwicklung in den nächsten Wochen ist kaum vorhersehbar. „In dieser Situation die Verantwortung für die Menschen in unserer Stadt wahrzunehmen, muss oberste Priorität haben“, betont Oberbürgermeister Thomas Eiskirch.
Demokratie kennt keine Pause
Und dennoch: Die Demokratie wird keine Pause einlegen, Wahl und Wahlkampf finden unter Corona-Bedingungen statt. Das Besondere diesmal für Thomas Eiskirch: Der 49-Jährige ist gemeinsamer Oberbürgermeister-Kandidat von SPD und Grünen, wird also aktiv von zwei Parteien unterstützt. Das hat es so in Bochum noch nie gegeben.
Die Sommerferien nutzte Thomas Eiskirch daher, die Ratskandidatinnen und -kandidaten von beiden Parteien in ihren Wahlkreisen zu begleiten, „auf Tuchfühlung“ zu gehen. „Das ist ja erst einmal eine nicht alltägliche Situation, mit verschiedenen Bewerberinnen oder Bewerbern in einem Wahlbezirk unterwegs zu sein. Aber egal, wo ich dabei sein durfte: Es hat Spaß gemacht und das Feedback war richtig gut“, blickt Thomas Eiskirch auf die vergangenen Wochen zurück.
Gegenseitiges Vertrauen ist groß
Ein Eindruck, den die Parteivorsitzenden der Grünen, Thea Jacobs und Hans Bischoff, bestätigen: „Thomas Eiskirch ist unser Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl in Bochum. Er ist in unserem Wahlkampf präsent: auf Flyern, Programmen und in vielen persönlichen Begegnungen an den Wahlkampfständen. Das gegenseitige Vertrauen ist groß.“
Nicht nur mit diesem Wind im Rücken zieht Bochums Oberbürgermeister in den Wahlkampf. Die positive Entwicklung der Stadt in den vergangenen Jahren sei deutlich spürbar, wie Thomas Eiskirch betont. „Diese Amtszeit war geprägt von ganz vielen Herausforderungen. Ich erinnere an den Zuzug von Geflüchteten, an den Brand im Bergmannsheil, jetzt haben wir die Corona-Krise. Es galt, Bochum nicht nur zu gestalten, sondern Verantwortung zu tragen. Trotzdem steht Bochum nicht nur statistisch besser da als vor fünf Jahren. Auch die Stimmung ist heute – abseits von Corona – deutlich besser.“
So viel Bürgerbeteiligung wie nie zuvor
Und das hat gute Gründe: 13.000 neue Jobs dank einer klugen Wirtschaftsförderung und weniger Langzeitarbeitslose durch nachhaltige Maßnahmen. Vor Corona war der städtische Haushalt erstmals seit Jahrzehnten wieder ausgeglichen. Bochum ist erfolgreich im Klimaschutz. Ob Mobilität, alles rund um die Familie oder der Wohnungsmarkt – die Bilanz des Oberbürgermeisters kann sich sehen lassen. „Und nie zuvor gab es dabei so viel Bürgerbeteiligung. Daher haben wirklich viele zu dieser positiven Entwicklung beigetragen und die eigene Stadt mitgeformt.“
Aber Thomas Eiskirch ist damit nicht am Ziel. Vieles wurde erst angestoßen und soll in den nächsten fünf Jahren umgesetzt werden. Dazu zählen flexible Kitas und mehr OGS-Plätze zur Unterstützung von Familien. Pocket Parks und intelligente Bewässerungslösungen sollen das Klima weiter entlasten. Ein gut abgestimmter Verkehrsmix wird Bochum noch mobiler machen.
„Verlässlich, optimistisch und mit vollem Engagement: Ich bin gerne Oberbürgermeister meiner Heimatstadt. Und freue mich darauf, diesen erfolgreichen Weg mit den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam fortzusetzen.“
Das daTE am KAP
