Externe Suchtberatung in Gefahr

Als stellvertretender Vorsitzender des Beirates der JVA Bochum brennt Thomas Eiskirch die externe Suchtberatung in der Krümmede besonders unter den Nägeln. Das Geld für die externe Suchtberatung von zu Zeit 41 Tsd. € wird, wenn es nach der Landesregierung und Herrn Gesundheitsminister Laumann (CDU) geht, ersatzlos gestrichen.

Um das zu verhindern, hat Thomas Eiskirch einen Brief des Beirates an Herrn Laumann und Frau NRW-Justizministerin Müller-Piepenkötter überbracht mit der Bitte, die Streichung zu überdenken.
Denn der Beirat kann nicht kritiklos hinnehmen, dass das wichtige Angebot der Drogenberatung für die Gefangenen gefährdet wird. Denn „der Alltag der Gefangenen wird ganz entscheidend von Drogen beeinflusst“, so Eiskirch. Bei 60 bis 70 % der Gefangenen sind Drogen das zentrale Thema in der JVA.

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