Arbeitswelt Ruhr 2029

Thomas Eiskirch diskutierte als Vertreter der Landespolitik mit Wissenschaftlern und kundigen Bürgerinnen und Bürgern beim Thürmersaal-Gespräch über die zukünftige Arbeitswelt Ruhr 2029.

Übereinstimmend kam das Podium zu dem Schluss, dass die Arbeit der Zukunft Dienstleistungsarbeit sein wird. Zudem wird Arbeit prekär und plural sein: „Wir müssen uns vom Normalarbeitsverhältnis verabschieden“, so Prof. Howaldt. Schließlich werden sich im Ruhrgebiet Branchen-Cluster heraus bilden. „Lösungsansätze für den Übergang der Industriearbeit zur Dienstleistungsarbeit werden von der Politik“, so Eiskirch, „in Zusammanarbeit mit der Stadt Bochum, der Industrie- und Handelskammer und mit den Bochumer Universitäten diskutiert“.Mit dem Thürmersaal-Gespräch hat die Bochumer Bürger- und Wählerinitiative in der Zeit zwischen den Wahlen erneut dazu eingeladen, über die Zukunftsthemen für Bochum, für das Ruhrgebiet und für NRW nach zu denken und zu diskutieren.
Was als Unterstützeninitiative für Dr. Ottilie Scholz angefangen hat, ist mittlerweile ein fester Zusammenschluss von Menschen aus allen Ortsteilen Bochums, aus allen Schichten und Berufen geworden. Die Initiative hat sich das Ziel gesetzt, auch außerhalb von Wahlkampfphasen, über die Heimatregion und das Ruhrgebiet und die lebenswerte Zukunft nach zu denken.

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