Musikzentrum Bochum: Fakten

Bochum bekommt ein Musikzentrum. Lesen Sie hier alle wichtigen Fakten in einem PDF.

Der Bochumer SPD-Landtagsabgeordnete Thomas Eiskirch erklärte dazu: 

„Diese 7 Millionen Euro sind das auslösende Moment, um in Bochum eine moderne Kulturachse zu schaffen, die Strahlkraft besitzt. Vom Schauspielhaus über die Kreativen im Ehrenfeld, den Katholikentagsbahnhof, das Musikzentrum, die freie Szene an der Rottstraße bis hin zur Jahrhunderthalle – so etwas gibt es dann nur in Bochum. Und wenn die Symphoniker erst einmal in der Innenstadt sind, wird die Ansiedlung der „Pop-Akademie“ direkt an der Zeche – dort wo heute die Symphoniker proben – der nächste Schritt sein. Die Spenden haben dreifach geholfen: als Ausdruck des Wollens der Bochumerinnen und Bochumer, als großer
finanzieller Beitrag und als Ko-Finanzierung der 6,5 Millionen Euro aus europäischen Mitteln. Ohne diesen Beitrag wäre diese Förderung seitens des Landes nicht möglich gewesen. Klasse, dass es gelungen ist.“

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3 comments

  • Pingback: Links anne Ruhr (02.02.2011) » Pottblog 2. Februar 2011  
  • Volker Steude 29. April 2012  

    SPD Bochum: „Alle Betriebskosten können gedeckt werden aus eingesparten Miet- und Transportkosten
    der Bochumer Symphoniker (350tsd. Euro/Jahr) und den im Haushalt fest eingeplanten Betriebskosten für die Marienkirche.“

    Die gesamten gebäudebezogenen Kosten gem. DIN 18960 bestehen aus:
    – 100 Kapitalkosten (Zinslast, Abschreibungen u.a.)
    – 200 Objektmanagementkosten
    – 300 Betriebskosten
    – 400 Instandsetzungskosten

    Ist es Ignoranz oder Dummheit, wenn man so tut als würden für ein Gebäude nur die Betriebskosten pro Jahr anfallen, aber keine Kapital-, Objektmangement und Instandsetzungskosten?

    Haben sich Thomas Eiskirch und seine Getreuen von der Verwaltung einen Bären aufbinden lassen oder wollen sie die Bürger bewusst täuschen, für das Musikzentrum fielen jährlich keine weiteren Kosten als die Betriebskosten an?

    Zweites ist offensichtlich der Fall. Immerhin wurde auch die SPD immer wieder darauf hingewiesen, dass neben den Betriebskosten jährlich erhebliche weitere Kosten anfallen werden. Aber sie halten an dem Märchen fest. Sie hätten sich bei einem Betriebswirt über die Sachlage informieren können, wollten sie wohl aber bewusst nicht.

    Thomas Eiskirch, sollen wir wetten: Wenn die 300.000 EUR/ Jahr gebäudebezogene Kosten eingehalten werden, dann zahle ich sie, wenn nicht, zahlen sie den Differenzbetrag. Sie Wetten nicht? Schade.

  • Thomas 30. April 2012  

    Sehr geehrter Herr Dr. Steude,

    vielen Dank für den charmanten Versuch als Gastautor auf meiner Homepage zu erscheinen. Eigentlich gibt es hier aber nur Kommentare…aber ich lass es mal durchgehen. Einmal.

    Da Sie die von Ihnen vorgebrachten Argumente ja heute in sehr ähnlicher Weise bereits als Gastautor bei den Ruhrbaronen veröffentlicht haben und die inhaltliche Debatte ja auch bereits vor einiger Zeit dort in einem Beitrag von Herrn Townsend und den daran anschließenden Kommentaren stattgefunden hat, verweise ich alle interesierten Leserinnen und Leser auf eben diesen Townsend-Artikel bei den Ruhrbaronen.

    Viele Grüße