Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen
Die beiden Bochumer Landtagsabgeordneten, Carina Gödecke und Thomas Eiskirch, verwahren sich gegen Vorwürfe, die der Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Peter Biesenbach, im Zusammenhang mit der Versetzung des Polizeipräsidenten Bochum in den einstweiligen Ruhestand gegen den innenpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Karsten Rudolph, erhoben hat: “Es ist eine glatte Unwahrheit, wenn behauptet wird, Herr Rudolph habe einem Polizeipräsidenten Arbeitsaufträge für Anfragen der SPD-Fraktion im Düsseldorfer Landtag erteilt.” In Wahrheit ist Herr
Wenner ausdrücklich als Privatperson vom innenpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion angesprochen worden, um zur Sinnhaftigkeit von Fragestellungen einer parlamentarischen Anfrage Stellung zu nehmen, erklärte Thomas Eiskirch.
Als selten erreichten Höhepunkt politischer Heuchelei bezeichnete Carina Gödecke Auslassungen von Peter Biesenbach, die SPD in NRW müsse endlich lernen, dass sie nicht mehr ungeniert Behörden für sich arbeiten lassen kann und diese Zeiten sich seit dem Wahlsieg von CDU und FDP geändert haben. “Die Verstrickung des Abteilungsleiters Berger aus der Staatskanzlei in die Affäre um die Videobeobachtung von Hannelore Kraft zeigt, wie weit sich die CDU die Verwaltung zur Beute für ihre parteipolitischen Zwecke gemacht hat.”, kommentierte Carina Gödecke.