RuhrSPD in Bochum geboren

„Wir wollen die Schlagkraft der SPD im Ruhrgebiet erhöhen“, so Prof. Bernd Faulenbach, Vorsitzender der Bochumer SPD. Als einer der Initiatoren des neuen Verbundes der örtlichen SPD-Gliederungen im Ruhrgebiet ist er besonders froh, dass die RuhrSPD ihre Geburtsstunde nunmehr in Bochum erlebt hat. Die enge Zusammenarbeit der 15 SPD-Unterbezirke im Gebiet des Regionalverbandes Ruhr wurde gestern Abend einstimmig beschlossen. An der Spitze der RuhrSPD steht für die kommenden beiden Jahre ein fünfköpfiges Koordinierungsgremium, dem auch der Bochumer Thomas Eiskirch angehört und an dessen Spitze der Gelsenkirchener Oberbürgermeister Frank Baranowski steht.

„Das Revier wächst zusammen. Das erfordert auch engere und beschleunigte Abstimmungsprozesse“, findet Faulenbach, „deshalb brauchen wir eine Politik aus dem Ruhrgebiet für das Ruhrgebiet.“
Das Ruhrgebiet stehe nach wie vor vor gewaltigen Aufgaben, so Thomas Eiskirch: „Wir wollen eine nachhaltige Strukturpolitik, eine aktive Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik, eine zukunftsfähige Bildungs- Forschungs- und Wissenschaftspolitik, eine gelungene Integrationspolitik und eine umfassende Kulturpolitik. Wir stellen uns diesen Aufgaben. Um unsere Ziele zu erreichen, bedarf es der Kooperation und der Koordination, bedarf es der RuhrSPD als Signal des gemeinsamen Aufbruchs der SPD im Ruhrgebiet.“

Auf dem beigefügten Bild: Koordinatierungsgremium von links: Diemtmar Köster (SPD Ennepe-Ruhr), Dietmar Dieckmann (SPD Gelsenkirchen), Thomas Eiskirch (SPD Bochum), Frank Baranowski (Oberbürgermeister Gelsenkirchen), Franz-Josef Drabig (SPD Dortmund)

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