Forscher u.a. aus Bochum suchen neue Wege im Kampf gegen Allergien und Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen

Thomas Eiskirch

Thomas Eiskirch

Mit 1,5 Millionen Euro fördert das Wissenschaftsministerium das Projekt „Neue Volkskrankheiten im Kindes- und Jugendalter“ (NIKI). Ein For­scherkonsortium aus dem Ruhrgebiet widmet sich in den kommenden drei Jahren den häufigsten chronischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter wie krankhaftes Übergewicht oder Allergien. Hierbei spielt der Zusammenhang zwischen körperlichen und seelischen Störungen eine zentrale Rolle.

In einer eigenen Querschnittsstudie zu drei ausgewählten Krankheits­schwerpunkten sind 600 Kinder und deren Eltern beteiligt. Medizinische Partner des Konsortiums sind:

  • LWL-Universitätsklinik Hamm der Ruhr-Universität Bochum, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psycho­somatik (Prof. Dr. Martin Holtmann)
  • Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Ruhr-Universität Bochum im St. Josef Hospital Bochum (Prof. Dr. Eckard Hamelmann)
  • LVR-Klinikum Essen, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Universität Duisburg-Essen (Prof. Dr. Johannes Hebebrand)
  • Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln, Klinik der Universität Witten/Herdecke, Abt. für Pädiatrische Endokrinologie, Diabetes und Ernährungsmedizin (Prof. Dr. Thomas Reinehr)

Der Bochumer Landtagsabgeordnete Thomas Eiskirch freut sich darüber, dass auch mehrere Kliniken, die am Bochumer Modell der Ruhr-Universität Bochum (RUB) teilnehmen, an dem Forschungsprojekt als medizinische Partner beteiligt sind.

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