Die Landtagswahl – eine wichtige Entscheidung für das Revier
Die aus eigener Kraft (Vergeblichkeitsfalle) nicht mehr zu lösenden Probleme der Kommunalfinanzierung sind bei uns im Revier am augenfälligsten. Wenn das Ruhrgebiet in seiner Entwicklung nicht abgehängt werden soll, bedarf es hier schneller und tiefgreifender Unterstützung. In der – in ihren Mehrheitsverhältnissen aber auch personell – sehr ländlich geprägte NRW CDU haben wir da keinen Fürsprecher. Das haben die letzten fünf Jahre bewiesen. Auch die besonderen bildungspolitischen Herausforderungen des Ballungsraumes mit einem höheren Migrantenanteil werden nicht in den Blick genommen. Das muss sich dringend ändern. Ganz besonders deutlich wird die Benachteiligung des Ruhrgebiets durch die doch sehr rheinisch geprägte CDU/FDP-Landesregierung im Bereich der Förderung von Unternehmen, Hochschulen und Kommunen mit öffentlichen Mitteln. Gerade bei den „wachstumstreibenden Impulsen“ wird das Ruhrgebeit stark benachteiligt.
Das die SPD im Ruhrgebiet gemeinsame Antworten auf die beschrieben Fragen/Herausforderungen anbietet, macht mich sicher, dass dem Ruhrgebiet eine rot-grüne Landesregierung gut tun wird. Die inhaltlichen Angebote der RuhrSPD sind wirklich (auch sprachlich) lesenswert.