Überfällige Entscheidung gegen die umstrittenen Atommülltransporte von Ahaus nach Majak

Gemeinsam gegen Atomkraft (Carina Gödecke, Thomas Eiskirch und Bochumer Jusos an der Ruhr-Universität)

Archivbild: Gemeinsam gegen Atomkraft (Carina Gödecke, Thomas Eiskirch und Bochumer Jusos bei einer Aktion an der Ruhr-Universität)

Gemeinsam mit Daniela Schneckenburger, der wirtschaftspolitischen Sprecherin von Bündnis ’90 / Die Grünen im nordrhein-westfälischen Landtag, zeigte sich Thomas Eiskirch zufrieden, über die Entscheidung gegen die geplanten Atommülltransporte von Ahaus ins russische Majak.
 
Die wirtschaftspolitischen Sprecher ihrer jeweiligen Fraktionen erklärten hierzu:
 
„Die Entscheidung des Bundesumweltministers war überfällig. Endlich ist auch er bereit, auf den Transport des Atommülls aus dem NRW-Zwischenlager Ahaus nach Majak zu verzichten. Der öffentliche Druck der Umweltinitiativen und der politische Druck auf Umweltminister Roettgen haben offensichtlich Wirkung gezeigt.
 
Atommüll-Transporte in Länder mit unsicherer Atommülllagerung sind unverantwortlich. Für den Castor-Transport aus Ahaus ins russische Majak gab und gibt es kein verantwortbares Transport- und Energiekonzept. Das haben die Fraktionen von SPD und Grünen und die Landesregierung Nordrhein-Westfalens in den letzten Wochen auf allen Ebenen immer wieder betont.
 
Wir hoffen, dass es sich bei der Entscheidung des Bundesumweltministers nicht nur um einen taktischen Winkelzug handelt, um die aktuellen Proteste ins Leere laufen zu lassen.“

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