Thomas Eiskirch: „NRW ist ein starker Wirtschaftsstandort und eine führende Industrieregion“

Thomas Eiskirch

Thomas Eiskirch

Zu den politischen Reaktionen auf die McKinsey-Studie zur Wirtschaftspolitik in NRW erklärt Thomas Eiskirch, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion:

„Der Opposition wird es nicht gelingen, die NRW-Wirtschaftspolitik sowie den Wirtschafts- und Industriestandort Nordrhein-Westfalen schlecht zu reden. Wir verschließen aber selbstverständlich nicht die Augen vor den zukünftigen Herausforderungen für den Standort.

Gerade aktuell gibt es positive Zeichen für die NRW-Wirtschaft: Der Auftragseingang in der Industrie stieg im ersten Quartal 2013 gegenüber dem letzten Quartal 2012 deutlich stärker als im Bund. Bei uns ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 2010 um über 300.000 auf mehr als 6,1 Millionen gestiegen. Das Pro-Kopf-Inlandsprodukt entwickelt sich seit 2000 besser als in Baden-Württemberg.

Damit NRW ein starker Wirtschaftsstandort und eine führende Industrieregion bleibt, wird sich unsere Wirtschaftspolitik auf die kleinteiliger werdenden Wertschöpfungsketten und die Leitmärkte ausrichten, in denen unser Land besondere Stärken und Spezialisierungsvorteile hat: Produktionstechnik, neue Werkstoffe, Mobilität und Logistik, Information und Kommunikation, Energie und Umwelt, Gesundheit sowie Medien- und Kreativwirtschaft.“

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