Urteil zum Vertrag zwischen VRR und Deutscher Bahn muss im Sinne der Kunden umgesetzt werden

(Bild: Thomas Eiskirch)

Thomas Eiskirch

Nachdem der Bundesgerichtshof den Vertrag zwischen dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und der Deutschen Bahn (DB Regio) in Teilen für nichtig erklärt hat, schließt sich der Bochumer Landtagsabgeordnete Thomas Eiskirch (SPD) den Forderungen von Jochen Ott, dem verkehrspolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, an:
 
„Das Urteil schafft Rechtssicherheit in einem wichtigen Regelungsbereich des Öffentlichen Personennahverkehrs. Der VRR ist nun aufgerufen, die Umsetzung des Urteils kundenorientiert, das heißt ohne Nachteile für die Fahrgäste des VRR, umzusetzen.“
 
Thomas Eiskirch erwartet, wie auch der nordrhein-westfälische Ver­kehrsminister Harry K. Voigtsberger, dass sich beide Vertragsparteien zusammensetzen und Lösungen im Sinne der Fahrgäste im VRR finden.

Der Verkehrsminister wies auch darauf hin, dass das Land Nordrhein-Westfalen mit finanzieller Hilfe dafür gesorgt, dass den Fahrgästen im Regionalverkehr bessere Ver­bindungen und mehr Sitzplätze im neuen RE-Konzept zur Verfügung stehen. Minister Voigtsberger dazu:

„Das RE-Konzept darf durch den VRR nicht in Frage gestellt werden. Der Fahrplan ist angepasst, die zusätzlichen Wagen sind be­stellt, die Loks im Umbau – da darf es kein Zurück geben.“

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